Benjamin Zabel; Bild: Marcografie

SPD diskutiert mit Staatssekretär Böhning und Digitalnetzwerk „SWS Digital“

Am Mittwoch, dem 22. Mai 2019 besuchte der Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Björn Böhning (SPD) Plauen und diskutierte mit Vertretern der regionalen Wirtschaft und Mitgliedern des Netzwerkes „Südwestsachsen Digital“ (SWS Digital) über Digitalisierung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Dabei ging es insbesondere um die Infrastruktur, den Breitbandausbau, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD/Grüne-Stadtratsfraktion und Spitzenkandidat der SPD zur Stadtratswahl, Benjamin Zabel moderierte die Veranstaltung und zieht ein positives Fazit zu der Veranstaltung:

„Die Gesprächsrunde hat gezeigt, dass einige Unternehmen in der Region sehr gut auf die Digitalisierung vorbereitet sind. Schon jetzt machen viele Unternehmen neue Umsätze mit neuen Produkten, mit Informationstechnologien und stellen sich auf den Wandel der Industriewelt ein. Die Gäste haben allerdings deutlichen Nachbesserungsbedarf bei der Ausstattung der Schulen, dem Breitbandausbau und einer bedarfsgerechten Förderung bei der Weiterbildung und Qualifizierung von Beschäftigten angemahnt.“

Der Plauener SPD-Stadtratskandidat Bernd Stubenrauch ergänzt: „Die Forderungen der Wirtschaft treffen voll und ganz auf unsere Ziele im Stadtratswahlprogramm. Wir wollen, dass Plauen Modellschulen mit Breitbandanschluss und modernen digitalen Lernmitteln für die Schüler aufbaut. Ebenso kämpfen wir für einen schnelleren Breitbandausbau, auch in den von den bisherigen Vergaben nicht berücksichtigten Gebieten der Stadt Plauen. Wir müssen jetzt handeln, denn die Zeit läuft gegen uns.“

Die Veranstaltung wurde von allen Anwesenden sehr gelobt. „Es ist wichtig, dass wir mit den Staatssekretären der Bundes- und Landesministerien einen direkten Draht zu unseren Bürgern herstellen, um unkompliziert Unterstützung und Förderungen zu ermöglichen. Wir müssen in Plauen moderne und innovative Unternehmen unterstützen und ansiedeln. Unsere Schulen müssen dringend modern und zeitgemäß ausgestattet werden. Wenn wir hier engagierter handeln würden, wäre auch die Ansiedlung eines großen regionalen IT-Unternehmens wie GK Software in der Plauener Elsteraue möglich“ erklärt Zabel abschließend.